Gestern Abend nach der Schicht ins Atelier gefahren und die Woche mit köstlichen Tapas ausklingen lassen, mh, köstlich.
Es gab: Barra de mosarela empanisado con alinos.
(Mozzarellastangen in würziger Panade), dazu Pizzabrötchen mit Dip und Potato Wedges mit Dip.
Wir haben philosophiert über Gott und die Welt und natürlich über die Männer und den Mond ;-)
Männer!
Man sollte sie auf den Mond schießen.
Was macht Frau dann?!
Sie himmelt ihn an. Sie kann den Blick nicht abwenden. Er zieht sie in seinen Bann... seufz.
:-) Der Voll-Mond. Gebt auf!!
Er läßt uns nicht schlafen. Er läßt uns unruhig werden. Er schickt verwegene Träume. Er weckt die verrücktesten Gefühle. Er lacht uns regelrecht aus und hat jede Menge Spass bei dem was er anrichtet. Meistens hat er ein lächelndes Gesicht und ein eigene Faszination, der wir uns einfach nicht entziehen können...^^
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Er ist wohl einer der größten Künstler seines Faches. Was dieser Mann aus Holz-Stammes-Art alles hervorzubringen vermag, was er mit seinen bloßen Händen daraus entstehen läßt, ist wahrlich großartig, "Sagenhaft".
Sein Antrieb ist gestalterische Freude und Hingabe, mehr ein 'Geschehen-Lassen' als ein 'Machen' oder 'Arbeit'.
Seine vielgestalteten Skulpturen aus ausschließlich heimischen Hölzern, schmücken inzwischen zahlreiche Sammlungen und öffentliche Plätze. Sie sollen Verbindung sein zwischen Mensch, Natur und Kunst. Sie sollen dazu beitragen, die Sinne für Formen zu öffnen und die innere Paradiessehnsucht anzusprechen.
Peter sieht sein Schaffen als Friedensarbeit, als Berührung von Herz zu Herz, als Gegengewicht zu Zerstörung und Hass in der Welt.
Im Zentrum des Gartens befindet sich die liebevolle Pflanzenzucht von Angelika Marggraf. In wohl einer der kleinsten Gärtnerreien Deutschlands züchtet sie Pflanzenraritäten aus der ganzen Welt. Das Besondere daran: alle Planzen sind nach Maria Thun gezogen sowie mit Bachblüten und Reiki gepflegt.
Dem Künstlerehepaar Marggraf ist es gelungen, einen Ort zu schaffen der kreativ anregend wirkt, an dem man die Seele baumeln lassen und Kraft tanken kann. Eine Begegnungsstätte der friedvollen Kommunikation.
Ich finde jede seiner Arbeiten ist ein Kunstwerk an der Natur. Sehr individuell, einzigartig. Jedes Stück ein Unikat. Ich mag seine Kunst-Sicht und ihn als den "Menschen" der er geblieben/geworden ist.
Solche Menschen schaffen es immer wieder mich zu überraschen, das alles doch noch besser geht! Und das ist es, was mich total fasziniert und auch wieder inspiriert. Ich werde mich bald wieder mehr um meine eigenen künstlerischen Fähigkeiten kümmern, versprochen ;-)
Noch etwas Wichtiges: Mit der Skulptur "Miteinander" legt Peter Marggraf den Grundstock für einen Skulpturenpfad in Ossiach am Ossiacher Weg in Kärnten/Österreich.
Wer interessiert ist: www.stammesart.de
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Ein Samenkorn lag auf dem Rücken,
die Amsel wollte es zerpicken.
Aus Mitleid hat sie es verschont
und wurde dafür reich belohnt.
Das Korn, das auf der Erde lag,
das wuchs und wuchs von Tag zu Tag.
Jetzt ist es schon ein hoher Baum
und trägt ein Nest aus weichem Flaum.
Die Amsel hat das Nest erbaut;
dort sitzt sie nun und zwitschert laut.
von Joachim Ringelnatz
Hab diese Zeilen noch im nachhinein entdeckt, zum Erntedankfest. Ich finde, das ist der schönste Beweis, etwas zu opfern, gar unbewusst.
Jeder soll ja etwas darbringen für die gute Ernte und das gute Jahr, welches ihm beschert war und wird dann wiederum reich belohnt.
Ein Jahrhunderte altes Brauchtum!
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