und Baum begießen, nebst feuchtfröhlicher Weihnachtsfeier danach. Gutscheine beim Chef abholen ;-))
.. das Wetter passend. Schnee liegt in der Luft.
.. selber schlagen/sägen hat schon was ;-)
.. und das ist er, 2.50 Meter, den bekommen meine Eltern ;-))
Um 11:00 Uhr ging es los einen schönen Baum zu ergattern. Wer die Wahl hat... ihr kennt das. Einer ist schöner als der andere. Ich gehe diesmal Zielstrebig auf den dritten Baum zu, kurzer Blickwechsel mit meinem Vater und hey, wir sind einer Meinung, der ist es. Und in Sekunden hatten wir den Baum im Auto und zu Hause abgeliefert ;-))
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Um 13:00 Uhr eine Kollegin abgeholt und auf ins Vergnügen. Viele Kollegen sind mit ihren Familien da,(sie verhalten sich ganz anders..^^)
was aber wiederum auch spannend ist. Wir sind 250 Leute.
Zu essen gab es Spießbraten, Bratwürstchen und Pommes. Zu trinken Glühwein, Bier und diverse Schnapssorten, aber auch Kinderpunsch.
Ich kann nur sagen, es war wieder einmal sehr aufschlußreich, besonders wie der Alkoholpegel langsam aber stetig stieg. Und es ist sehr interessant mal hier und mal dort hinzuhorchen (das können nur Frauen ;-)), was da für Fantasien rausgelassen werden, wenn sie nicht genauestens über eine Person Bescheid wissen (über mich). Ich stelle wieder einmal mehr fest wie Oberflächlich und Kleinlich die Menschen doch sind, die mit denen du Tag für Tag zusammenarbeitest, redest und gedacht hast, der/die sind ja ganz OK. Aber in Wirklichkeit sind sie wie Schlangen, falsch, lauern nur auf Sensationen. Was macht sie in Wien? Was macht sie in einer Stadt die es ja eigentlich nicht gibt? Wen küsst sie? Wen liebt sie? Ist sie Lesbisch oder Hetero? Wen malt sie? Ich komme aus dem Staunen garnicht mehr heraus.. ups, scheine auf einmalThema zu sein.. hm, OK.
Ich habe bewusst wahrgenommen, wie interessant das Leben ist und ich wohl auch irgendwie für die anderen. Ich bin überrascht, ja, angenehm. Es fühlt sich gut an und ich habe die ganze Zeit ein Lächeln im Gesicht, vor allem wie sie versuchen, etwas aus mir herauszubekommen und nicht mit meinen Antworten gerechnet haben, ich plötzlich spüren konnte, wie unsicher sie auf einmal sind, wie ihre Gedanken sich überschlugen, sie sich fragten, ist sie nun, kann sie wirklich, nein... und ich fühle mich sogar gut dabei, weil ich endlich einmal die stärkere war und das nur weil es mir eigentlich egal ist, was die anderen denken. Ich gebe zu das war nicht immer so. Ich bin dabei, immer mehr die Ellenbogen zu benutzen, um mir meinen Freiraum zu erhalten, zwischen all den ach so netten Kollegen!
Es ist wirklich eine reine Einstellungssache! Ändere deine Einstellung zur Sache wie auch zu Menschen! Und nimm das Leben ein wenig leichter!
505 mal reingeblinzelt