Goldene Hochzeit!
Es war ganz anders, wunderschön! Göttlich!
Am letzten Samstag Nachmittag, es stürmt, ist kalt. Die Martinikirche ist sehr schön geschmückt, natürlich auch schon für das Erntedankfest. Die Gäste warten schon in der Kirche auf das Goldpaar und dann kommen sie. Sie schreiten so wie vor 50 Jahren langsam den Gang entlang, lächelnd, wissend. Schreiten durch einen goldenen Rosenbogen hindurch auf den Altar zu, wo sie den Segen des Pfarrers erwarten.
Ein sehr junger Pfarrer spricht einfühlsame, romantische, liebevolle Worte über Dankbarkeit, darüber ein Leben gemeinsam verbringen zu dürfen, durch alle Höhen und Tiefen gemeinsam gegangen zu sein, sie bestanden zu haben, sich immer wieder neuen Mut und neue Kraft gegeben zu haben, auch wenn da mal Zweifel, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit den Weg beherrscht haben.
Heute und beim zurückdenken an all die Jahre, die doch so schnell vergangen sind, ein 1/2 Jahrhundert, 50 Jahre, ist das Goldpaar von einer tiefen inneren Dankbarkeit erfüllt. Sie danken Gott für dieses gemeinsame Leben, mit/in viel Liebe. Sie danken für ihre Kinder und Freunde, die heute noch an ihrer Seite stehen und sie würden den gleichen Schritt noch einmal tun, genauso und nicht anders.
Hach, seufz, ein Tränchen kullert bei so manchen der Anwesenden, in seinen eigenen Gedanken versunken.
Wir singen gemeinsam Lob-und Dankeslieder. Es ist alles so richtig feierlich und schön. Noch ein gemeinsames Schlussgebet und dann..^^
Wir Mädels vom SC, alle in weißen Blusen, dunkler Hose und dem Halstuch mit dem SC-Sportverein Emblem drauf, stellen uns gegenüber am Ausgang auf, jede eine rote Rose in der Hand, die das Goldpaar später in die Hand gedrückt bekommt, wenn wir sie gratulieren.
Der Fotograf steht auch bereit und dann kommt das Brautpaar aus der Kirche. Wir heben unsere Rosen hoch zum Spalier und die beiden schreiten als erstes durch unseren Rosenbogen. Der Pfarrer zwinkert mir lächelnd zu, sagt zauberhaft und die Gäste folgen nun auch hindurch, alle mit einem Lächeln im Gesicht. Es ist garantiert ein wunderschönes, zauberhaftes Bild ;-))
Das Goldpaar ist so gerührt, wir herzen und umarmen uns und alle fanden es irgendwie "Himmlisch". Eben "Göttlich".
Für uns Mädels war die Feier zu Ende. Wir sind danach noch in ein Cafe' gefahren und haben über die Liebe und das Leben geplaudert und das es möglich ist und es zollt wahrlich Achtung und Respekt.
In unsere heutigen schnelllebigen Zeit ist es beinahe unmöglich geworden die Liebe so zu leben und das macht uns alle ziemlich traurig... aber/und dennoch gibt es sie, die "Wunder der Liebe"!
Es ist eine große Kunst, das Leben aus Liebe gestalten und gemeinsam zu meistern!
Am letzten Samstag Nachmittag, es stürmt, ist kalt. Die Martinikirche ist sehr schön geschmückt, natürlich auch schon für das Erntedankfest. Die Gäste warten schon in der Kirche auf das Goldpaar und dann kommen sie. Sie schreiten so wie vor 50 Jahren langsam den Gang entlang, lächelnd, wissend. Schreiten durch einen goldenen Rosenbogen hindurch auf den Altar zu, wo sie den Segen des Pfarrers erwarten.
Ein sehr junger Pfarrer spricht einfühlsame, romantische, liebevolle Worte über Dankbarkeit, darüber ein Leben gemeinsam verbringen zu dürfen, durch alle Höhen und Tiefen gemeinsam gegangen zu sein, sie bestanden zu haben, sich immer wieder neuen Mut und neue Kraft gegeben zu haben, auch wenn da mal Zweifel, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit den Weg beherrscht haben.
Heute und beim zurückdenken an all die Jahre, die doch so schnell vergangen sind, ein 1/2 Jahrhundert, 50 Jahre, ist das Goldpaar von einer tiefen inneren Dankbarkeit erfüllt. Sie danken Gott für dieses gemeinsame Leben, mit/in viel Liebe. Sie danken für ihre Kinder und Freunde, die heute noch an ihrer Seite stehen und sie würden den gleichen Schritt noch einmal tun, genauso und nicht anders.
Hach, seufz, ein Tränchen kullert bei so manchen der Anwesenden, in seinen eigenen Gedanken versunken.
Wir singen gemeinsam Lob-und Dankeslieder. Es ist alles so richtig feierlich und schön. Noch ein gemeinsames Schlussgebet und dann..^^
Wir Mädels vom SC, alle in weißen Blusen, dunkler Hose und dem Halstuch mit dem SC-Sportverein Emblem drauf, stellen uns gegenüber am Ausgang auf, jede eine rote Rose in der Hand, die das Goldpaar später in die Hand gedrückt bekommt, wenn wir sie gratulieren.
Der Fotograf steht auch bereit und dann kommt das Brautpaar aus der Kirche. Wir heben unsere Rosen hoch zum Spalier und die beiden schreiten als erstes durch unseren Rosenbogen. Der Pfarrer zwinkert mir lächelnd zu, sagt zauberhaft und die Gäste folgen nun auch hindurch, alle mit einem Lächeln im Gesicht. Es ist garantiert ein wunderschönes, zauberhaftes Bild ;-))
Das Goldpaar ist so gerührt, wir herzen und umarmen uns und alle fanden es irgendwie "Himmlisch". Eben "Göttlich".
Für uns Mädels war die Feier zu Ende. Wir sind danach noch in ein Cafe' gefahren und haben über die Liebe und das Leben geplaudert und das es möglich ist und es zollt wahrlich Achtung und Respekt.
In unsere heutigen schnelllebigen Zeit ist es beinahe unmöglich geworden die Liebe so zu leben und das macht uns alle ziemlich traurig... aber/und dennoch gibt es sie, die "Wunder der Liebe"!
Es ist eine große Kunst, das Leben aus Liebe gestalten und gemeinsam zu meistern!
ekowa - 9. Okt, 13:33
462 mal reingeblinzelt
diese ehen gibt es auch deshalb immer weniger, weil viele die liebe für einen groschenroman halten, dabei ist sie vermutlich ein drama, eine langatmige thomas-mann-story, ein survival-camp.... so schön kitschig ist sie nur an den großen tagen.... halt so ein bis zweimal in fünfzig jahren :-)
jöööö ja... was wär die Welt ohne Kitsch.. ^^
Ich lese gerade die Reihe "Biss zum Morgengrauen", der Lesehit von meinen Nichten. Es geht um Bella und Edward - die Geschichte einer berauschenden, berückenden, betörenden Liebe, einer Liebe gegen jede Vernunft.
Man kann es ihnen ja nicht früh genug beibringen, dass es genauso läuft im Leben...Ganz schön verrückt, eben Survival-Camp pur!