Verspätungen, Ausfälle, Umwege, Eiskratzen - noch bis Mitte Januar ist tiefster Winter angesagt. Des einen Freud ist des anderen Leid.
Die zauberhaften Winterlandschaften bringen uns soviel Freude und gute Laune. Selbst das gemeinsame Schneeschippen wird hier bei uns zum Spass. Und in unseren Nebenstrassen sieht man die Leute Langlauf machen oder mit dem Schlitten und ihren Stöckern umherwandern. Es ist einfach herrlich, sich nicht an die Wege halten zu müssen, sondern einfach draufloszulaufen über Wiesen und Felder und vielleicht hält ja bald das Eis auf unserem Grönegausee und man kann darauf Schlittschuhlaufen. Es sollen ja die nächsten Tage -17°C Grad werden. Es ist wie Wintersport-Urlaub in Bayern oder Österreich, nur das hier die wunderschönen Alpen fehlen, aber es ist das Gefühl. Herrlich! Traumhaft! Schön!
Und was ich gestern schon staunend gesehen habe und dachte, es kann doch nicht sein, ihr werdet es nicht glauben, die Kraniche sind heute wieder über uns hergezogen. Ein ziemlich grosser Schwarm mit viel Geschrei. Die Ärmsten, sie haben bestimmt den Anschluss verpasst um in den Süden zu ziehen und jetzt müssen sie hier frieren. Man möchte am liebsten helfen, aber wie? Die Natur kann ganz schön hart und grausam sein.