Donnerstag, 14. Januar 2010

Neues Jahr ...

Spätschicht hat auch ihren Reiz.
Auf meinem Heimweg, es schneit. Im Scheinwerferlicht glitzert und funkelt der Schnee auf den Srassen. Es schaut faszinierend aus. Ein Fuchs läuft mir vorm Auo her. Wunderschön ist er. Ich parke mein Auto, es ist Windstill. Der Schnee fällt tänzelnd auf die Erde, wie winzige Eiskristalle. Ganz leicht/weich berühren sie mein Gesicht, meine Lippen. Ich blinzel und geniesse diese Augenblicke. Lächelnd gehe ich noch ein paar Schritte. Das sind sie, die schönen Momente eines Tages.

Meine Wohnung ist fertig renoviert. Ein neues Lebensgefühl stellt sich ein. Gut ist es. Die ersten zwei Wochen haben wir nun schon wieder geschafft. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Enttäuschungen und selbst der Tod ist wieder mal dazwischengetreten... Es ist zum verzweifeln. Aber dazu bleibt mir/uns überhaupt keine Zeit, denn die geht unaufhaltsam und ohne Rücksichten ganz normal weiter. Sie ist wohl die Einzige, die Ewig sein wird. Nicht schon genug damit, es passieren Dinge, an die du Glaubst, dein ganzes Vertrauen hineingegeben hast und plötzlich von jetzt auf gleich musst du lernen mit "Nichts" umzugehen. Du fügst dich ins Unabänderliche. Der Alltag hat dich wieder fest im Griff. Gut so. Planmäßig. Ein wenig Halt wiederfinden. Du funktionierst einfach. Zur Zeit ist es noch nicht so ein Stress bei uns auf der Arbeit. Noch klappt es ganz gut, das Miteinander, eben Team-Work, was sich aber wenn sich wieder mehr Stress aufbaut, schnellstens ändert. Dann denkt jeder nur noch an seinen Vorteil und schnell ist das gute Arbeitklima wieder im Keller. Natürlich bemüht sich jeder. Meistens. Immer öfter. Wochenendarbeit geht auch schon wieder los. Leben eben. Und wir sind ja so froh, das wir Arbeiten dürfen. Ja! Und sie hält uns auf dem Boden der Tatsachen. Gut so. Und Alles ist möglich.
Es kann aber auch glatt passieren, das Alles tatsächlich besser wird für den Rest des Jahres, indem wir versuchen nicht so eigensinnig und engstirnig zu sein und nicht nur uns selber sehen. Wir sollten uns einfach nicht so wichtig nehmen und herausfinden, was das Leben wirklich Lebenswert macht!

Poker Face, Songtext, Lady GaGa - die Übersetzung musste ich wieder entfernen. Schade, das man die Texte nicht als seinen persönlichen Favoriten mitteilen darf (sind doch eh im Net nachzulesen). Ich finde den Text sehr gelungen, entspricht ziemlich dem wahren Leben.
Aber, ein Freund hat mich auf die Urheberrechte verwiesen und das es ziemlich teuer werden kann.

Ich sollte Socken stricken, eisig genug ist's eh ... ;-)
510 mal reingeblinzelt

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