Donnerstag, 28. Januar 2010

Lebens-Lust ...

Die Versuchung kommt wohl beinahe jeden Tag zu jedem von uns.
Ob wir ihr nachgeben oder nicht hängt von unserer Fähigkeit ab, sie trotz ihrer Verkleidung zu erkennen. Manchmal erscheint sie in Form einer alten Flamme die auf einmal wieder aufflackert. Oder in Form eines neuen Freundes, der irgendwann soviel mehr sein könnte. Oder als ein kleines Kind, welches Gefühle in uns weckt, von denen wir bisher nichts ahnten. Und so geben wir der Versuchung nach, garantiert, obwohl wir doch wissen das wir am nächsten Morgen die Folgen ertragen müssen ...

Die Versuchung. Sie ist es letztendlich, die unser Leben lebenswert und so reizvoll macht. Ich liebe sie geradezu die unendlich vielen Versuchungen. Ich liebe auch meine Versuche Nein zu sagen, vernünftig zu sein. Schaffe es auch für eine gewisse Zeit. Ich schmunzel über mich selber. Gedanken gehen mir durch den Kopf, warum, weshalb denn eigentlich Nein, wo es doch so gut tut? Ihr nachzugeben fällt ja ansich schon überhaupt nicht schwer, doch wenn etwas geschieht, was an deinen Nerven zerrt oder dich bedrückt, dann fällt es noch viel leichter .... der Versuchung nachzugeben. Die süsseste Verführung, die es gibt, Schokolade.

Wie aus dem Nichts taucht da plötzlich jemand auf mit dem du nicht gerechnet hast. Er haut dich um, raubt dir den Atem, läßt dein Herz schneller schlagen. Gibst du da nicht allzugern der so hinreißenden Versuchung der Liebe nach. Seine Worte berühren dich, tief. Du willst sie spüren, leben, geniessen. Die schönste Zeit ist doch die Zeit sich zu Verlieben. Schmetterlinge im Bauch die gar zu Flugzeugen werden. All diese Gefühle zu spüren. Das Leben. Die Lebenslust. Zu lieben und geliebt zu werden. Jetzt und Hier! Du/Ich/Er/Sie/Es wir alle glauben einfach an die Liebe. Jetzt! Ich will dabei garnicht an Morgen denken, weil da eine gewisse Panik aufkommt, weil ich es wieder erlebt habe, wenn ich mir (zu) sicher bin, das dann plötzlich alles nicht mehr so ist wie es bis jetzt selbstverständlich war. Eben Liebe.

Wie oft geben wir uns einer schönen Illusion hin im Leben, bis sie doch eines Tages wie eine Seifenblase zerplatzt. Obwohl, meine letzten Seifenblasen nicht zerplatzt sind. Sie sind am Himmel verschwunden, mit meinen Träumen, vielleicht auf den Weg zu den Sternen die so verheißungsvoll funkeln, glitzern, strahlen und uns doch immer wieder zum träumen bringen ... Wir greifen wieder und wieder nach den Sternen, obwohl wir genau wissen sie sind UNERREICHBAR.

Trotz allem bin ich süchtig nach der Versuchung. Jeden Tag auf's neue. Denn das Leben ist so Bunt und beschert uns so unendlich viele wunderbare Momente. Ich möchte keinen einzigen davon missen. Schon garnicht die Negativen, die Enttäuschungen. Denn sie sind es doch letztendlich, die uns so fühlen, spüren, lieben, leben lassen, wie wir es jetzt tun und die uns zu dem gemacht haben, was wir jetzt und heute sind.

EINZIGARTIG, JEDER VON UNS AUF SEINE GANZ BESONDERE ART UND WEISE!
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Jean Genet

"Es ist ein seltsamer Plan: sich zu träumen diesen Traum sichtbar zu machen, um dann wieder zum Traum zu werden in anderen Menschen".

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